Kickers Offenbach vs. RW Erfurt 0-0

3. Liga
Bieberer Berg
Attendance: 6743 (500)

Letztes Spiel im Jahr 2009 für den OFC, dazu noch ein Heimspiel. Da wollte man auch mal wieder anwesend, besonders, da man eh keine Alternativen hatte. Glücklicherweise bekam man dann noch die Dauerkarte von einem Freund, so dass der Eintritt nix kostete, was im Endeffekt auch gut so war. Und so begab ich mich um 15 Uhr im Schneetreiben erstmal nach Frankfurt zum Einkaufen, ehe ich dann gegen 17 Uhr am Ostbahnhof eintraf und diverse Bekannte begrüßte. Um 18 Uhr dann das Auto voll geladen und zum Stadion gefahren und rein ging es. An den Containern vorbei geschaut, aber bis auf Seppl niemand bekanntes vor Ort, so dass dann der Block betreten wurde.
Bei -12 Grad wurde sich dann also das Gekicke auf dem schneeweißen Untergrund angeschaut. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nix vermisst. Grottenschlechtes Gekicke auf OFC-Seite, die Gästeseite konnte sich zumindet in Halbzeit eins einige Torchancen herausspielen und hätte auch in Führung gehen können. Glücklicherweise war es dann nicht so. Die 2. Halbzeit verbesserte sich auch nicht unbedingt und umso weniger Zeit auf ein Tor blieb umso nervöser wurde ich. Es ging schließlich für mich persönlich um eine Serie. Die 0-0 Serie. Am Ende sollte diese dann reißen, denn ein Tor fiel nicht mehr.

Unterkühlt und durchgefroren wurde dann das Auto wieder bestiegen und irgendwie nach Hause geschlittert, wo dann der Abend in einer Kneipe ausklang fand.

FSV Frankfurt II vs. Kickers Offenbach II 2-0

Hessenliga
Volksbankstadion
Attendance: 524 (150)

Die Suche nach was gescheitem erwies sich als schwierig, so dass ich mich entschloss zum B-Teamderby zwischen dem FSV und dem OFC in die Hessenliga zu fahren. Immerhin Topspiel 1.-2. Can wurde um 13.15 Uhr in Langenselbold aufgesammelt und wenig später war man auch schon in Bornheim. Vor dem Stadion dann noch Ascheberscher getroffen, der mit in den Gästeblock kam. Im Block selber dann einigen Bekannten Hallo gesagt und wenig später ging es dann auch schon los.
Die Heimfans, die auf der Heimtribüne standen, präsentierten eine gezockte Zaunfahne sowie ein Spruchband "Das ist eine Zaunfahne". Eigentlich schon bitter, wenn man sich vom FSV ne Fahne ziehen lässt. Supportmäßig kam ab und zu mal was, aber was da kam war lächerlich. Aber wo keine Fans, da kann auch keine gescheite Stimmung aufkommen. Auf Gästeseite gab es zum Intro bisschen Rauch, der sich aber gleich wieder in Luft auflöste. Stimmungstechnisch war es okay, was die Gäste mit gut 150 Leuten boten.
Das Stadion ist nach dem Umbau noch steriler und hässlicher geworden. Lediglich die Haupttribüne steht noch wie vorher auch, hinter den Toren sind jeweils Betonblöcke inkl. Stufen gebaut worden und auf der Gegengerade sind überdachte Sitzplätze in blau und schwarz gehalten. Skurios, dass man die Tribüne sogar außerhalb des Stadions weitergebaut hat. Sinnlos!
Spielerisch ging das Ganze leider an die Zweite vom FSV. Das B-Team vom OFC hatte zwar in der Halbzeit noch die Chance auf den Ausgleich, aber mit einem gezielten Konter konnte der FSV die Entscheidung erzielen. Im Großen und Ganzen auch verdient.

Nachdem man dann nach 90 Minuten durchgefroren war, durfte man zunächst sinnloserweise noch vor dem Block warten. Vermeidung auf ein Zusammentreffen mit den Heimfans. haha. Danach dann vom Ascheberscher verabschiedet, geschwind ins Auto gesetzt, Heizung auf 90 Grad gedreht und 20 Minuten später war man dann wieder daheim.

SSV Ulm vs. SSV Reutlingen 2-0

Regionalliga Süd
Donaustadion
Attendance: 2913 (400)

Ein Ground fehlte noch in der Regionalliga Süd und das Donaustadion sollte dann im Derby gegen Reutlingen gemacht werden. Wetterbedingt rechnete man die Tage davor stündlich mit einer Absage, aber bis zum Samstag morgen war nix zu lesen, so dass die Pferde gesattelt wurden. Ich entschied mich für die Möglichkeit, mit dem Auto bis Walldorf zu fahren und von dort weiter mit dem BaWÜ-Single-Ticket nach Ulm. Diese Verbindung war zeitlich anspruchsvoller und finanziell kam es knapp aufs gleiche im Vergleich zum WET-Ticket heraus. 15 Minuten vor Abfahrt des Zuges dann in Walldorf angekommen und nun musste erstmal am Automaten gewartet werden, bis die Kindergruppe vor einem ihr Ticket gezogen hatten. Zeitlich aber alles kein Problem, reichte sogar noch für einen Kaffee beim Bäcker. Der Zug dann natürlich voll, wurde die Fahrt bis Stuttgart erstmal im Stehen verbracht. Einige Kunden waren auch schon am Start, aber lohnt nicht, darauf einzugehen. In Stuttgart dann Umstieg und weiter Richtung Ulm. Je näher man an Ulm kam, umso mehr schneite es. Der erste gesehene Schnee im Winter 09/10. Folgte eine Absage vielleicht schon am Samstag morgen und man weiß nix davon? Lass ich mich mal überraschen. Am Ulmer Hauptbahnhof dann zwar 1-2 Mannschaftswagen gesehen, aber sonst nix. Fußmarsch von knapp 20 Minuten auf mich genommen, sah man auf dem Weg zum Stadion keinen einzigen Spatzen. Panik! In Stadionnähe dann aber Musik und wenig später sah man das Flutlicht. Es wird gespielt! Ticket für 12 Euro auf die überdachte Sitztribüne, Programmheft gab es kostenlos hinzu und ab gehts.
Zum Intro gab es dann erstmal auf Reutlinger Seite, die vom CC´97 aus Stuttgart unterstützt wurden, einiges an Pyro. Recht nett anzusehen. Die Heimseite hatte zunächst nix zu bieten, aber man hatte sich auch nix erhofft, da man davon ausgehen kann, dass in Ulm nix mehr ist oder noch nie war. Mitte der 1. Halbzeit dann aber auf einmal doch Böller, Bengalos, Rauch und Leuchtraketen. Respekt. Außerdem wurde noch ein Sport-Frei Banner an den Zaun genagelt untermauert der Wappen von Ulm und Oberhausen. Mitte der 2. Halbzeit wurde dann noch ein Spruchband der Ulmer in Richtung Gäste präsentiert (siehe Bild unten).
Supporttechnisch war es aber alles andere als überragend. Die Heimfans ohne jegliche Stimmung, lediglich mal ein SSV konnte vernommen werden. Dagegen waren die Pöbeleigesänge in Richtung Gäste deutlich lauter. Die Gäste um die Szene-E konnten mit Sing-Sang auf sich aufmerksam machen, ohne jedoch groß zu glänzen. Ist aber halt immer Geschmackssache. Aber zumindest wurde sich auf die eigene Mannschaft konzentriert und ging nur wenig auf die Pöbeleien der Heimfans ein. Das Ganze wurde dann im Laufe der Zeit auch ruhiger, lag halt auch am Spielstand.
Eine perfekte Überleitung. Aber was soll ich schon groß zum Spielgeschehen schreiben? Das Hauptaugenmerk lag auf den Rängen und so wurde der Fußball nur nebenbei verfolgt. Allerdings ist zu sagen, dass Ulm deutlich überlegen war und auch das Ergebnis in der Höhe in Ordnung geht.
Mit dem Schlusspfiff dann im Eiltempo raus aus dem Stadion. 3. Halbzeit hätte man aufgrund der Anzahl von Behelmten eh nicht erwarten können. Im schnellen Laufschritt dann zurück zum Bahnhof, die letzten Meter wurde dann gesprintet um den Zug noch zu erwischen, der eine Minute später dann auch schon abfuhr. Perfekt! Wieder in Richtung Stuttgart, dort Umstieg. Lief alles perfekt. In Stuttgart wurde sich dann erstmal um Nahrungsaufnahme gekümmert, einige Dynamos aus Dresden, die bei Stuttgart II spielten, lungerten auch noch rum, genauso wie einige Polizisten. Passiert ist hier aber nix. Im Zug nach Walldorf dann glücklicherweise einen Sitzplatz auf dem Gang erwischt, wieder einige Kunden am Start. Skurilste Person dürfte sicherlich der Sensenmann gewesen sein. Ein Mann, evtl. auf dem Weg zum Fasching!?, mit Umhang, komischen Schuhen und Sense bewaffnet. In Walldorf dann pünktlich angekommen, wurde das Fahrzeug wieder gewechselt und nach 1,5 Stunden Fahrtzeit war man erschöpft aber auf Grund der Komplettierung der Regio Süd zufrieden wieder zu Hause.

Germania Forst vs. VfR Mannheim 1-4

Verbandsliga Baden
Waldseestadion
Attendance: 350 (30)

Zum heutigen Sonntag sollte es für mich ins badische Forst gehen. Can kontaktiert, ob er mit möchte, wurde von ihm allerdings verneint und so machte ich nicht den Fehler, wie er einst (siehe Bericht Hassia Bingen), ohne Anruf hinzufahren. Nach kurzem Telefonat wurde mir bestätigt, dass heute im Stadion gespielt wird. Perfekt. So begab ich mich dann um 12.30 Uhr auf den Weg und traf ohne weitere Vorkomnisse sogar mal überpünktlich ein. Ein gutes Ticket wurde für 5 Euro erworben und das Programmheft gab es kostenlos dazu. Ich sicherte mir dann erstmal einen Sitzplatz auf der Tribüne, las das Programmheft durch und wenig später ging es auch schon los.
Das Spiel war zunächst ausgeglichen und der Gastgeber konnte sogar in Führung gehen. Im Laufe des Spiels wurde aber der Gast aus Mannheim stärker und erzielte noch vor der Halbzeit das 1-2. In der 2. Halbzeit dann nur noch der Traditionsverein aus Mannheim am Zug, die dann auch verdient mit 1-4 gewinnen konnten. Anzumerken ist noch, dass man bei einigen Spielern der Gastgeber sich fragen muss, ob sie nicht in einen Wettskandal verwickelt sind, denn wie diese Akteure über den Platz gewatschelt sind, ist schon sehr verdächtigt.

Fantechnisch war nicht viel geboten. Die Gäste immerhin mit 30 Mann angereist, sangen ab und zu mal was, aber durchgehend ist was anderes und auch das Liedgut mehr als dürftig. Aber es ist halt nur Verbandsliga. Auf Seiten des Gastgebers gab es bis auf Gemecker nix zu vernehmen. Lediglich eine Diskussion zwischen einem Zuschauer von Forst und des Gastes war interessant, als der Forster Zuschauer den Gast als Assi bezeichnete und dieser antwortete, sie seien der VfR und nicht der Waldhof.

SV Spielberg vs. Bahlinger SC 3-2

Oberliga Baden-Württemberg
Stadion am Talberg
Attendance: 350 (5)

Bis zum Morgen mal wieder unklar, was am heutigen Tage angesteuert wird, dann entschied ich mich mit Can aber für das Oberligaspiel in Spielberg. Gegen 11.30 Uhr holte mich Can in Langenselbold ab und nach einer ereignlosen Fahrt erreichten wir gegen 14 Uhr den Ground. Hier allerdings dann erstmal Verwirrung. Der Hauptplatz war zwar abgestreut und auch die Tore waren gerichtet, die Mannschaften machten sich allerdings auf dem Nebenplatz warm, wo einige Zuschauer standen. Die Ordner hofften auch nur, dass es auf dem Hauptplatz stattfindet und so hofften wir auf unser Glück, dass es auf dem Hauptfeld ist. Im Endeffekt kam es dann auch so.
Durch die Regenfälle war das Geläuf um den Ground sehr matschig, was man deutlich an den Schuhen sah. Der Ground selber macht nix her, eine kleine Mini-Tribüne, reserviert für besondere Leute, stand da, mit einer Fliegeralarmsirene. Dazu noch das Vereinsheim mit einer Terrasse. Also im Großen und Ganzen nix besonderes, aber auch diesen Ground muss man machen.
Spielerisch war das ganze hier schon ordentlich. Spannend bis zum Schluss und nette Tore konnten begutachtet werden. Was natürlich nicht fehlen durfte, waren wieder einmal das Gejammer und Gemecker der Spieler gegenüber Mitspieler,Gegenspieler, Schiedsrichter und Zuschauer. Wenn man sich einfach mal auf Fußball konzentriert, ist es vielleicht manchmal einfacher.

Die Rückfahrt wurde dann mit der Bundesliga-Konferenz verbracht, die aber so langweilig war, dass man aufpassen musste, nicht einzuschlafen. Passierte aber weder Can noch mir. 2 Stunden später wurde ich dann in Langenselbold wieder abgesetzt und der Tag endete wie er angefangen hat. Mit Schlafen.

SG Heidelberg-Kirchheim vs. SV Schwetzingen 0-2

Verbandsliga Baden
Sportzentrum Süd
Attendance: 220 (25)

So langsam näher ich mich der Komplettierung der Verbandsliga Baden, so dass ich für heute mir das Spiel in Heidelberg mir raussuchte. Man muss es ja nicht immer wiederholen, doch auch heute war die Anreise mehr als knapp. Gut durchgekommen war man zwar, allerdings war ich erst paar Minuten vor Anpfiff am Stadion angekommen. Schnellen Schrittes Richtung Kasse und pünktlich zum Anpfiff war man drin.


Der Ground konnte überzeugen. Auf der Gegengeraden befindet sich eine nette überdachte Sitztribüne, auf der Gegenseite befinden sich einige Stufen. Die Kurven sind ebenerdig. Alles in allem sehr ordentliche Verhältnisse für Verbandsliga.
Spielerisch war es nicht das Gelbe vom Ei, aber auch das ist man ja mittlerweile gewohnt, wenn man sich Amateurfußball sich anschaut. Im Endeffekt war der Sieg für den Gast aus Schwetzingen aber verdient.

Nach dem Spiel dann wieder Richtung Auto, indem noch auf der Rückfahrt die Bundesligakonferenz gehört wurde und wenig später war man dann auch schon wieder daheim. Netter Zeitvertreib an einem Samstagnachmittag.

FSV Neuberg vs. SV Somborn 1-2

Gruppenliga Frankfurt Ost
Sportzentrum Neuberg
Attendance: 150 (20)

Ich hatte heute mal gar keine Lust auf Fußball, aber um die Groundliste weiter anzutreiben, wurde dann halt was im Umkreis gesucht und auch gefunden. Eigentlich sollte es nach Erlensee zum Kreisoberligaspiel gehen, doch vor Ort wurde nur auf Asche gespielt, so dass es dann für mich nach Neuberg weiter gehen sollte, um den Gruppenligaground zu machen.Logischerweise war hier außer 2 Stufen auf einer Längsseite nix zu bieten, hatte aber mit weniger gerechnet, so dass es im Endeffekt okay war.

Neuberg konnte zunächst durch einen direkt verwandelten Eckball in Führung gehen, aber der Absteiger aus Somborn konnte das Spiel noch drehen und gewann so verdient mit 1-2.

Strasbourg Vauban vs. S.R. St. Dié 2-1

CFA 2 Groupe C
Stade Emile Stahl
Attendance: 50 (0)

Mit ziemlich leeren Tank ging es dann die paar Meter über die Grenze und auch das Stadion erschien unmittelbar auf der linken Seite. Zunächst sollte aber eine Tankstelle sowie ein Supermarkt angesteuert werden. Nachdem die Suche nach einem Supermarkt in diesem Vorort erfolglos aufgegeben wurde, fand man zumindest eine Tankstelle (5 Cent billiger/Liter Super). Vollgetankt und dann Richtung Stadion gefahren. Hier zunächst noch im Auto geasselt und später dann Richtung Eingang.
Hier dann ein Highlight. Meine französisch-Kenntnisse bisschen angewandt, wurde ein Ticket geordert, doch nun wurde ich auf französisch was gefragt. Man muss dazu sagen, Ticket kostet 6 Euro, ich gab einen 10er hin. Nachdem ich kein Wort verstanden habe, bin ich davon ausgegangen, dass er mich fragt, ob ich 1 Euro habe, damit er mir einen 5er zurückgeben kann, aber das war es wohl nicht, denn er meinte, 1er hat er genug. So gab er mir dann 7 Euro zurück, so dass ich den ermäßtigen Preis von 3 Euro bezahlte. Auch nicht schlecht. Bei Philip war es dann nicht anders.
Das Stadion war besser als überhaupt erwartet. Auf der einen Seite steht ein Vereinsheim mit Terrasse für die "VIPs", auf der anderen Seite eine kultische Tribüne (siehe Bild). Der Rest ist dann ebenerdig und mit Zäunen umgeben.

Also erstmal fett auf die Tribüne gesetzt und dem Spielgeschehen zugesehen, sowie bisschen dummgeschwätzt. Auch hier keine Szene, dazu 0 Gäste. Aber für 5. Liga nicht anders zu erwarten. In der Halbzeit ging es dann für uns erstmal in die Kneipe, Philip trank sein obligatorisches Bier, ich schaute mir die Pokale, Wimpel und Bilder an. Strasbourg Vauban war sogar 2mal Amateurmeister, aber lang ists her.

Tore fielen heute zum Glück auch wieder. Bereits in der 3. Minute konnte der Gast in Führung gehen und konnte mit bisschen Glück dieses Ergebnis auch bis zur Halbzeit halten. Anfang der 2. Halbzeit gab es dann Elfmeter für Vauban, den wir von der Kneipe aus sahen. Dieser wurde allerdings an die Latte geschossen. Vauban nun weiterhin am Drücker und kam dann auch zum verdienten Ausgleich. Als dann keiner mehr mit rechnete, konnte Vauban in Spielminute 90 + 5 sogar noch das Siegtor erzielen.

Nach dem Spiel dann wieder Richtung Auto, Weg nach Deutschland trotz Navi mal wieder nicht gleich gefunden, dennoch kurz darauf auf der Autobahn in Richtung Heimat gewesen. Für Philip musste natürlich nochmal eine Tankstelle angesteuert werden, um Bier nachzuordern. Der weitere Weg verlief ereignislos, so dass Philip um 22.45 Uhr in Offenbach abgesetzt wurde und wenig später ich auch wieder mich zu Hause fühlen durfte.

Kehler FV vs. FC Nöttingen 2-0

Oberliga Baden-Württemberg
Rheinstadion
Attendance: 590 (2)

Es stand nach langer Zeit mal wieder ein Doppler auf dem Plan. Immerhin konnte Philip als Mitfahrer gewonnen werden und auf meine Frage per SMS, ob in Obertshausen oder in Offenbach er abgeholt werden möchte, erhielt ich ein "Ja". Das ging ja schon mal gut los. Also bin ich davon ausgegangen, er ist auf Arbeit und will in Obertshausen um 12 Uhr abgeholt werden. Am Bahnhof dann gewartet, erhielt ich kurz nach Zwölf einen Anruf, ob ich nach Offenbach komme oder er nach Obertshausen, die S-Bahn würde gleich fahren. So wurde es dann nochmal paar Minuten später und gegen 12.15 Uhr konnten wir dann starten. Ohne Vorkommnisse, dafür aber Regenwetter waren wir dann kurz vor Anstoß am Stadion, Parkplatz gesucht und dann mit dem Anpfiff im Stadion.
Das Stadion verfügt immerhin über eine recht große überdachte Sitztribüne, dazu einige Stufen um den restlichen Ground herum. Das Rheinstadion macht auf jeden Fall was her, wobei die Gegengerade wohl in naher Zukunft abgerissen bzw. modernisert werden soll.
Wir gesellten uns dann zunächst neben die Tribüne, nachdem aber der Regen einsetzte, fanden wir Unterschlupf auf der Tribüne. In der Halbzeit wurde dann eine Schinkenwurst getestet, die okay war, aber nix besonderes. Spielerisch war auf dem schweren Geläuf gar nix möglich, Kehl mit vielen Kontern und auch mit dem nötigen Glück. Am Ende konnte der Gastgeber dann verdient mit 2-0 gewinnen.
Fantechnisch natürlich mal wieder nix los. Bei guten Aktionen wurde Tröten ausgepackt oder auch mal geklatscht, mehr aber auch nicht. Die aktive Ultraszene ist wohl noch nicht bis nach Kehl vorgedrungen. Gäste konnte man zumindest zwei ausfindig machen, dazu mit einer Zaunfahne.

Mit dem Abpfiff wurde dann direkt das Auto angesteuert, denn es sollte noch zu unseren französischen Nachbarn nach Strasbourg gehen.

Spvgg Nassau vs. SV Kostheim 0-2

Kreispokal Wiesbaden
Sportzentrum Kleinfeldchen
Attendance: 15 (0)

Micha nannte mir vor einigen Wochen das Spiel, nachdem ich das Ligaspiel unter der Woche dank Arbeit nicht sehen konnte. Can wurde überzeugt den Ground mitzunehmen, er reiste allerdings per Bahn an. Für mich ging es zeitig von Langenselbold los in Richtung Landeshauptstadt. Ohne Probleme dank Navi den Ground gefunden, ging es rein. Eintritt musste heute für den Kreispokal nicht bezahlt werden, auch mal was schönes.
Can war bereits vor Ort und erzählte noch einiges aus der Kneipe. Z.B. das der Gastgeber das Pokalspiel als Unsinn ansieht und gar nicht antreten wollte, bzw. einfach jetzt ausscheiden möchte. Außerdem wäre es sinnlos für das Spiel Eintritt zu nehmen. Verständlich, denn bei gezählten 15 Zuschauern wäre eh nix in die Kasse gekommen.
Can und ich verfolgten dann zunächst das Spiel, verquatschten dann aber das Spiel komplett. Denn spielerisch war dieses Spiel nix und Fehlpässe waren mehr an der Tagesordnung als Torschüsse. Kurz vor Schluss konnte dann der Gast aus Mainz den erlösenden Führungstreffer erzielen, denn auf Verlängerung hatten wir weniger Lust. 2 Minuten vor Ende dann das entscheidene 0-2 und somit war die Messe gelesen.

Der Ground ist genial. Wenn man sowas mal höherklassig sehen würde, wäre es einfach nur genial. Eine recht nette Holztribüne bietet sich hier an, davor einige Stufen. Flutlicht lässt den Ground erleuchten, lediglich der Kunstrasen stört hier. Aber da kann man mal hinweg sehen, denn schließlich fallen auf Kunstrasen immer Tore.

Während der Stadionrunde erhielten wir per SMS noch die Nachricht über den Tod von Robert Enke, eine traurige Geschichte. Nachdem Spiel dann fix zum Auto, war man 45 Minuten später auch schon wieder daheim. Im Gesamtpaket ein netter Ausflug unter der Woche mit einem schönen Ground. Könnte man öfters sehen.

Hassia Bingen vs. SVN Zweibrücken 2-2

Oberliga Südwest
Stadion am Hessenhaus
Attendance: 284 (30)

Um in der Oberliga Südwest endlich mal bisschen weiterzukommen, ging es heute nach Bingen. Aus den Fehlern der letzten Wochen habe ich zumindest gelernt, fuhr ich heute mal zeitig los und war auch dementsprechend früh am Stadion. Noch kurz auf dem Nebenplatz dem Fußball zugeschaut, ging es dann Richtung Eingang.
Der Ground macht sicherlich einiges her. Die vorhandene Tribüne ist in das Vereinsheim eingebaut, davor befinden sich einige Stufen sowie einige Stufen auf der Gegenseite. Eine Anzeigetafel sowie Flutlicht runden das Ganze ab. Im Großen und Ganzen ein annehmbarer Ground.
Auf Seite von Bingen waren einige Zaunfahnen zu sehen und auch ab und zu gab es mal ein Hassia zu hören. Überrascht war ich tatsächlich von den Gästen, die mit gut 30 Leuten angereist waren und auch das Spiel über größtenteils supporteten. War zwar nur ein 0815-Gesang, aber immerhin. Dazu gab es noch einige Fahnen. Nicht schlecht.
Der Gast konnte dann auch relativ früh in Führung gehen, was als Tabellenführer auch für selbstverständlich ist. Doch Bingen konnte das Spiel drehen und bis zur Nachspielzeit auch die Führung halten, kassierten dann dennoch in der 92. Minute den Ausgleich. Sehr bitter für den abstiegsbedrohten Verein.

Während der Stadionrunde in der Halbzeitpause kotzte sich Can per SMS aus, wie bescheuert der Verbandsligist Forst ist. Spielte die 2. Mannschaft im Stadion, konnte er die 1. Mannschaft nur auf dem Nebenplatz begutachten. Das ist Schicksal. haha. Ich war für den heutigen Tag zumindest zufrieden und nach dem Spiel ging es auch direkt wieder nach Hause.

RSV Petersberg vs. SSV Sand 1-5

Verbandsliga Nord Hessen
Waldesgrundstadion
Attendance: 150 (15)

Lust auf was großes hatte ich am heutigen Samstag nicht. Da kam es recht gelegen, dass in der Verbandsliga Nord mir noch der RSV Petersberg fehlt, der in Fulda zu Hause ist. Micha angeschrieben, dass ich dort antischen werde, wurde zunächst ignoriert, bekam aber später die Info, dass er arbeiten müsse. Schade.
So war ich dann 15Minuten vor Anpfiff am Stadion, der für Verbandsligaverhältnisse in Ordnung ist. Auf der Gegenseite befinden sich einige Stufen, sowie in der Mitte davon einige Sitzschalen. Ansonsten ist weitläufig alles ebenerdig, passt aber schon.
Spielerisch hatte Petersberg heute rein gar nix zu bieten. Der Gast aus Sand hatte das Spiel vollkommen unter Kontrolle und führte somit auch verdient mit 0-2. Im Laufe der 2. Halbzeit konnte dann auf 0-3 erhöht werden, ehe Petersberg den Anschlusstreffer erzielte. Zwei weitere Treffer der Gäste rundeten dann das Ergebnis ab.

Micha ließ sich dann Anfang der 2. Halbzeit doch noch blicken und man verquatschte gut den zweiten Durchgang. Mit Abpfiff dann wieder raus aus dem Stadion, auf dem Parkplatz verabschiedet, ging es für ihn weiter in Fulda, für mich ging es in Richtung Heimat.

SpVgg Hadamar vs. TSG Wieseck 3-1

Verbandsliga Mitte Hessen
Sportplatz Faulbacher Str.
Attendance: 150 (5)

Ab ging es nach Hadamar um den letzten Ground in der Verbandsliga Mitte zu machen um diese somit zu komplettieren. Nix spannendes, aber für einen Sonntag reicht das vollkommen raus. Wie so oft in letzter Zeit wieder mal recht knapp losgefahren, fuhr ich dann erstmal am Sportplatz vorbei, ehe ich dann an der Hauptstraße parkte und zum Anpfiff auf dem Sportgelände war.
Der Sportplatz hat rein gar nix zu bieten. Wiese um den Ground, dabei auf einer Längsseite einen kleinen Hügel. Viele Worte muss man nicht verlieren, aber zur Komplettierung gehört auch so ein Sportplatz nunmal dazu.
Spielerisch war das Ganze hier nicht das Gelbe vom Ei. Bis zur Halbzeit war das Niveau noch nicht mal A-Liga und Bedenken um die 0-0 Serie bestand schon. Aber zumindest der Gast konnte dann mit dem Halbzeitpfiff nach einer Ecke in Führung gehen. Welch ein Erfolg. Die zweite Halbzeit ging dann genauso weiter wie die erste. Schwaches Spiel, Wieseck verwaltete das Ergebnis und Hadamar versuchte es zwar, konnte aber nicht. Erst eine Viertelstunde vor Schluss gelang der Ausgleich und danach platzte der Knoten. 10 Minuten später war dann die Führung der Gastgeber fällig und in der Nachspielzeit dann auch noch das 3-1.

Mit dem Abpfiff ging es direkt Richtung Auto und nach gut einstündiger Fahrt war ich wieder daheim.

Germania Windeck vs. SG Wattenscheid 3-1

NRW-Liga
Weco-Arena
Attendance: 411 (20)

Samstag. Fußballzeit. Es sollte am heutigen Tag mal wieder bisschen höherklassig Fußball geschaut werden und auch wenn die 5. Liga nicht unbedingt hochklassig ist, so ist es zumindest höher als 6.Liga. Eigentlich logisch. Und so ging es zeitig, aber mal wieder recht knapp los in Richtung Südwestfalen in die Gemeinde Dattenfeld. Gemäß Navi wäre ich gut zehn Minuten vor Anstoß dagewesen, aber dank einer gesperrten Straße musste ein ordentlicher Umweg gefahren werden und so kam ich dann zwei Minuten vor Anpfiff auf dem Parkplatz an. Zunächst fand ich noch einen kleinen Fleck, da hätte aber sicherlich ein anderes Auto nicht mehr ausparken können, also wieder raus und auf der anderen Seite geparkt. Dort habe ich allerdings nicht gesehen, dass eine Baustellenstahlplatte ein Loch verdeckt und so verschob sich die Platte komplett vom Loch. Ein Glück bin ich nicht drin hängengeblieben. Der Versuch die Platte wieder draufzuschieben scheiterte und so ging es dann im Spurtschritt zur "Arena", wo man für 8 Euro Eintritt erlangte und die ersten fünf Minuten vom Spiel verpasste.
Bis dato war aber noch nix gesehen. Nachdem dann der Gast aus Bochum durch einen Elfmeter in Führung ging, wurde das Spiel weitgehend besser und der Gast hätte sogar auf 0-2 erhöhen können, verpasste dann aber die Chance und konnte so die knappe Führung zur Halbzeit halten. Die 2. Halbzeit gehörte dann ausschließlich den Gastgebern. 5 Minuten nach Wiederanpfiff erfolgte der Ausgleich nach 60 Minuten dann sogar die Führung. Nach 67 Minuten wurde dann widerum durch einen Elfmeter zum 3-1-Endstand getroffen.
Die Arena als Arena zu bezeichnen ist schon mehr als übertrieben. 2 Stufen auf einer Seite sowie eine im Bau befindene Tribüne auf der anderen Seite runden den Ground ab. Also nix besonderes, aber schließlich ist jeder Ground einzigartig. Man darf gespannt sein, wo Windeck spielen wird, sollten sie auch am Ende auf einem Aufstiegsplatz stehen.
Nach dem Spiel dann wieder zurück zum Auto, wurde geschickt das Loch geschickt umfahren und schnell weg, damit man nicht gesehen wird. Auf dem Rückweg war dann widerum eine Straße gesperrt, was einem wieder einige Kilometer mehr einbrachte, man dafür aber einiges von der Landschaft sah. Wers braucht.

Alemannia Aachen vs. Union Berlin 1-4

2. Bundesliga
Tivoli Neu
Attendance: 26050 (800)

Nachdem ich den Samstag verpennt hatte um eine Tour in Richtung Aachen zu machen, wurde gegen Nachmittag Micha kontaktiert, um eine gemeinsame Anreise zu koordinieren. Micha wollte per WET fahren, ich allerdings aus Zeitgründen per Auto. Ich konnte ihn dann überreden, dass wir per Auto anreisen und mit einer Kanne Kaffee ist Micha leicht zu bestechen. So holte ich ihn dann um 9 Uhr am Bahnhof in Langenselbold ab und die Reise ging über die 45 in Richtung Westen. Auf der A4 mal wieder die übliche Baustelle plus Stau, aber rechtzeitig erkannt und wieder mal auf die Umgehungsstraße ausgewichen, konnte man den Stau gut umfahren und ohne weitere Zwischenfälle erreichten wir dann bei schönen elektronischen Klängen eines holländischen Radiosenders Aachen gegen 12 Uhr. Im nahgelegenen Gewerbegebiet geparkt, wurde sich erstmal bei einem Fastfoodrestaurant gestärkt, ehe es dann Richtung Gästeblock ging. Hier holt man sich erst die Tickets, wird kontrolliert und wird dann mittels Tunnels Richtung Gästeblock begleitet. Alles also sehr sicherheitsgemäß abgeschirmt.
Der neue Tivoli ist halt auch ein zeitgemäßer Neubau. Nicht zu vergleichen mit dem alten Tivoli, aber dennoch recht schick. Auch hier sind die Ränge recht steil, die Sitze in gelb und schwarz gehalten und auch die Außenfassade macht bisschen was her. Auf einer Hintertortribüne befinden sich die Stehplätze für die Heimfans, auf der anderen Seite im Eck die Stehplätze für die Gäste. Der Rest ist mit Sitzplätzen ausgestattet.
Die Heimfans präsentierten paar Schwenker zum Intro, ansonsten kam aber gar nix rüber. Entweder ist die Akkustik nicht die Beste oder aber es wurde einfach nix gesungen. Ich gehe von letzterem aus, denn paar Mal konnte man was vernehmen. Lediglich Bewegung im Heimblock konnte fast durchgehend vernommen werden. Die Gäste mit einer kleinen Choreo mit rot-weißen Zetteln, dazu einen Banner "Eisern Union - dit einzige wat zählt!". Sieht auf Bildern recht nett aus, persönlich konnte ma es auf Grund der Gegenwart im Block natürlich nicht sehen. Stimmungstechnisch war Union heute wieder mal in Ordnung, was aber natürlich auch am Ergebnis lag. Viel wechselreiches Liedgut wurde präsentiert und auch die Lautstärke konnte sich hören lassen.
Nach dem Spiel dann wieder Richtung Auto gelatscht, ging es direkt wieder in Richtung Heimat. Zwar hätte man noch die Möglichkeit auf ein Spiel in Düren gehabt, aber auf Grund der frühen persönlichen Anstoßzeit auf Arbeit am nächsten Morgen wurde das verworfen. So wurde nochmal was bei einem Fastfoodrestaurant eingeworfen und Micha wurde dann bei Ankunft in Langenselbold am Bahnhof ausgesetzt, wo wenig später sein Zug gen Fulda kam.

Dynamo Dresden vs. Kickers Offenbach 2-4

3. Liga
Rudolf-Harbig-Stadion
Attendance: 21182 (500)

Nach gut 6 Monaten stand für mich persönlich mal wieder ein Auswärtsspiel vom OFC an. Es sollte in den neuen Ground von Dynamo Dresden gehen. Und da unser Fanclub einen Bus organisierte, war die Anreise auch zugleich geregelt. 10.30 Uhr sollte Abfahrt sein, 11 Uhr wurde es dann mal wieder, aber 7,5 Stunden Zeit bis zum Anpfiff sollten eigentlich reichen. Ich kann es schon mal vorwegnehmen, es reichte nicht. Nach diversen Staus Richtung Dresden wurde die Zeit immer knapper, dann auch noch hohes Verkehrsaufkommen vor Dresden. Es wurde die Info herausgegeben, dass die Busse sich am letzten Rasthof vor Dresden treffen und von der Polizei begleitet werden. Also runtergefahren, aber kein Bus mehr dort. Also Polizei gebeten uns zu begleiten, das Spiel lief allerdings bereit. Aber anstatt mit Blaulicht uns den Weg freizuboxen, wurde schön an jeder roten Ampel gehalten. Hallo?? Wie sinnlos ist das denn. Da hätte man auch ohne Polizei fahren können. Um 19 Uhr dann am Stadion angekommen, es stand bereits 1-0 für Dresden, erstmal Ticket gekauft. Dummerweise für Dresden wurde mir eine ermäßigte Karte verkauft, so dass erstmal bisschen Geld gespart wurde. Ich wurde zwar komisch angeschaut, aber rein kam ich. Kaum im Stadion gewesen, fiel dann das 1-1. Geniale Sache. Dresden aber weiter auf dem Vorwärtsmarsch und so konnten sie erneut in Führung gehen, was aber zur Halbzeit auf 2-2 egalisiert wurde. In der 2. Halbzeit gelang dem OFC dann das endgeile. Da hassen dich ca. 21000 Leute und du kannst nach zweimaligem Rückstand das Spiel noch drehen und gewinnen. Nach dem 2-3 drehte Ultras Dynamo mal wieder durch und es flogen erstmal paar Böller auf den eigenen Torwart. Respekt!
Nach dem Spiel kam dann die Mannschaft zum Gästeblock und es sollte die Uffta folgen, die aber von den angrenzenden Dynamo-Blöcken durch Pfiffe unterbindet wurde. Nun flogen Bierbecher sowie Münzen Richtung Gästeblock, das gleiche dann wieder zurück in den Heimblock. Besonderer Augenschmaus war ein OFC-Fan, der ein Päckchen Taschentücher in den Heimblock warf. Der Blick des Getroffenen war schon recht amüsant.
Das Stadion ist schon recht nett geworden. Recht steile Blöcke, dazu geschlossen und gute Atmo kommt auch noch auf. Besonders zufriedendstellend ist, dass es einen Stadionnamen hat und keine Arena ist.
Um noch paar Worte zur Stimmung zu sagen. Dynamo sah man immer wieder in Bewegung und es kamen auch öfters mal Gesänge im Gästeblock an. Aber wie es halt immer so ist, wenn man im Gästeblock steht, kann man die Stimmung so schlecht beurteilen. Die angereisten 500 Offenbacher präsentierten sich recht gut, was natürlich auch mit dem Spielverlauf zusammenhängt. Aber wie gesagt, alles recht subjektiv.

Nach dem Spiel dann erst noch ein wenig an den Bussen geasselt, ging es dann wenig später auch wieder retour in Richtung Heimat. Nur gut, dass nur ein Busfahrer an Bord war, der die komplette Strecke alleine fuhr. Ab und zu sah man dem Tod ins Auge, es ging aber dennoch alles gut. Nach diversen Stops und Halts war man dann in den frühen Morgenstunden wieder zurück in Offenbach, Bus aufräumen und schließlich war ich dann um 5.30 Uhr wieder daheim.

FC Schlossborn vs. SV Zeilsheim 0-5

Verbandsliga Mitte Hessen
Sportplatz Ringstraße
Attendance: 150 (10)

Neuer Grundbelag auf dem Sportgelände vom FC Schlossborn und zur Eröffnung musste ja zumindest einer anwesend sein - Ich. So machte ich mich dann zu gegebener Zeit auf in Richtung Taunus und erreichte den Ground gut 15 Minuten vor Anpfiff.
Der Ground konnte gegen 5 Euro betreten werden, wobei man sich das Ticket selber nehmen konnte. "Kannst dir auch zwei nehmen!" Sehr nett vom Kassierer. Die Anlage noch recht frisch und dank schlechtem Wetter auch ringsherum mit einigen schlammigen Flecken. Lediglich eine Längsseite von einem Hügel bedeckt machte was her, ansonsten ein ganz normaler Sportplatz. Reicht aber auch für die Verbandsliga und für die Komplettierung muss man natürlich auch so einen Ground mitnehmen.
Zur Eröffnung verteilte der Gastgeber ordentlich Geschenke. Zunächst ließ man dem Gast durchlaufen, dann schoss man dankenswerter Weise noch ein Eigentor und nach 70 Minuten stand es dann 0-5. Zu dem Zeitpunkt flog dann auch noch der Keeper von Schlossborn vom Platz, nachdem er sich nach einem Zweikampf, den er verlor, mit den Worten "Man-o-man" aufregte. 3 Wechsel waren vollzogen auf Heimseite, so dass ein Feldspieler ins Tor ging, es passierte dann aber nix mehr.

TSG Wieseck vs. VfB Gießen 1-5

Verbandsliga Mitte Hessen
Stadion im Ried
Attendance: 500 (200)

Derbyzeit in Gießen. Und auch die Voraussetzungen waren optimal. Länderspielpause, Samstags Mittags. Lediglich das Wetter wollte nicht so, denn es regnete die Tage zuvor sowie am Spieltag selber. Und da man ja heutzutage bei jedem schlechtem Wettertag gleich auf Kunstrasen aufweicht, war natürlich das Risiko groß, das auch das heutige Spiel auf Kunstrasen stattfindet. Kurzer Anruf beim Gastgeber brachte nix ein, da niemand ans Telefon ging. Also auf gut Glück ab nach Gießen. Can mit Brecki im Gepäck holte mich um 13 Uhr an der Tankstelle ab und dann gut 45 Minuten Fahrt erreichte man den Ground. Und hier gab es dann Erleichterung, denn das Spiel fand auf Naturgrün statt.
5 Euro Eintritt bezahlt, dafür eine nette Eintrittskarte erhalten. Der Ground machte immerhin dank der Tribüne was her und kurz drauf konnte ein Gladbacher Hopper begrüßt werden. Marcel traf dann auch kurz darauf ein und man gesellte sich zunächst zusammen und verfolgte das Spiel.
Über das Spiel ist nicht viel zu schreiben. Der VfB hatte das Spiel unter Kontrolle und konnte verdient in Führung gehen und im Laufe der Zeit auf 0-5 erhöhen. Immerhin konnte Wieseck noch auf 1-5 verkürzen, aber mehr auch nicht. Das Spiel verlaberte mann dann noch gut auf der Tribüne, indem man über diverse Randsportarten diskutierte. Interessant, was manche Hopper für sinnlose Sportarten hoppen um Zeit zu überbrücken.

FC Bensheim vs. SG Anspach 2-0

Verbandsliga Süd Hessen
Weierhausstadion Nebenplatz (KR)
Attendance: 100 (5)

Was mich zu der heutigen Partie trieb, weiß wohl nur der Hoppergott oder ich selber. Die Komplettierung stand an. Doch muss man sich wirklich fragen, ob die Sinnlosigkeit dieses Groundes wirklich die Motivation der Komplettierung gleichsetzt? Ich denke nein, aber die Komplettierung ist vollzogen und somit muss ich mir diesen Rotz nicht mehr geben. Maximal, wenn Bensheim ab nächster Saison auf dem anderen Kunstrasen zockt.
Weitere Details möchte ich mir sparen, es gibt wirklich nix zu berichten. Höchstens, dass ich noch nicht mal motiviert war vor den Kassierern fortzulaufen um die vier Euro Eintritt zu sparen, aber immerhin gab es dafür ja die Komplettierung. Die Sinnlosigkeit dieses Vereines zeigt auch, dass in der Bezirksoberliga noch im Stadion gekickt wurde und nun auf diesem verkackten Kunstrasen. Sinn oder nicht Sinn, das ist hier die Frage!

FC Zuzenhausen vs. 1.FC Heidelsheim 1-1

Verbandsliga Nordbaden
Neues Sportzentrum
Attendance: 350 (20)

Manchmal ist es so, dass man selbst in der Nacht vor dem Spieltag noch nicht weiß, was man überhaupt ansteuern soll. Mit Can am Abend vorher paar SMS geschrieben, stellte man sich eine Auswahl zwischen Zuzenhausen und Spielberg. Treffpunkt wurde auch schon ausgemacht, Abfahrt blieb auf jeden Fall gleich. Ich konnte mich dann durchsetzen und es ging nach Zuzenhausen zu einem der Hopp´schen Vereine.
Mal wieder wurde eine ereignislose Fahrt erlebt, bei Fahrt im Auto auch kein Wunder und so wurde der Ground unmittelbar gefunden. Noch kurzes Zittern, ob das Spiel auf dem Hauptplatz stattfinden würde, dann aber gutes Zeichen und nach Erhalt einer netten Eintrittskarte ging es dann rein. Der Ground selber sehr unspektakulär, 3-4 Stufen auf einer Seite, der Rest Sportplatzfeeling. Naja...
Spielerisch ging es gut los. Zuzenhausen legte im Spitzenspiel gut los und konnte so auch verdient in Führung gehen. Warum man dann aber das Fußball spielen in der zweiten Hälfte einstellte, wissen wohl nur die Spieler. Auf jeden Fall dann Heidelsheim stärker und kamen somit auch zum verdienten Ausgleich. Kurz vor Schluss hatte zwar der Gastgeber noch die Chance auf den Siegtreffer, dieser wurde aber nicht genutzt und so blieb es bei der Punkteteilung.

Auf dem Rückweg erhielt man dann das Ergebnis vom OFC und war über dieses doch redlich überrascht, wurde Jena einfach mal so 4-0 weggehauen. Widerum ereignislos wurde der Rest des Weges angesteuert und war so gegen 18 Uhr pünktlich zur Sportschau wieder in den eigenen vier Wänden.

SG Sonnenhof Großaspach vs. Spvgg Weiden 5-3

Regionalliga Süd
Frankenstadion, Heilbronn
Attendance: 500 (30)

Schaut man sich in der Regionalliga Süd die Mannschaften an, so sieht man, dass dort nur Dreck spielt. So auch die Spvgg Weiden, die als Aufsteiger aus der OL Bayern ihre erste Saison in der Südstaffel spielt. Und da irgendwann das Frankenstadion eh fallen muss und es kaum attraktive Mannschaften gibt, wurde das heutige Spiel ausgewählt. Sehr unspektakulär den Ground via Auto erreicht, wurde der Ground für 9 Euro geentert.
Noch mehr Sinnlosigkeit befand sich dann im Inneren. Durch Bauzäune war nur ein Teil des Stadions zugänglich sowie die Gegenseite für die Gäste. Gut, für mehr Zuschauer muss man es auch nicht öffnen, da eh kaum jemand kommt, aber es geht ja ums Prinzip. Die Heimmannschaft wurde unterstützt von 3-4 Hanseln, die mit Fahne und Trommel im Einsatz waren. Lächerlicherweise wurde dieser "Fanclub" dann noch in der Halbzeit interviewt und sie machten klar, sie seien keine Ultras und wollen nur die Mannschaft unterstützen und jeder ist willkommen, blabla eben. Die Gäste mit ca. 30 Leuten angereist, hielten größtenteils ihr Maul. Ab und zu kam man ein "Weiden, Weiden" mehr aber auch nicht. Lediglich eine Auseinandersetzung zwischen Fans und Ordnungsdienst sorgte für bisschen Erheiterung.
Aber zumindest Tore konnten bestaunt werden. Fünf auf Seiten der Gastgeber, drei auf Seiten der Gäste. Spielerisch war es für Regionalligaverhältnisse okay, mehr kann man wirklich nicht erwarten und so ging es dann mit acht gesehenen Toren und einem neuen Ground in der Tasche zurück in die Heimat.

FV Breidenbach vs. VfB Gießen 1-0

Verbandsliga Mitte Hessen
Stadion Gunterstal
Attendance: 150 (2?)

Nicht besonders motiviert ging es in das Wochenende. Kurz mal die Pläne gecheckt, nix interessantes gefunden und so führte mich der Weg zum Vorantreiben der Komplettierung der Verbandsliga Mitte nach Breidenbach, wo der Traditionsverein VfB Gießen heute zu Gast war und man sicherlich mit einigen Gästen zurechnen war. Und so ging es dann gegen 15 Uhr los in Langenselbold, über die A45 und diversen Bundesstraßen fand man unspektakulär das Stadion Gunterstal in Breidenbach. Viel war hier allerdings nicht los und man konnte nur paar nervöse Ordner hören, die als auf die angekündigten Gäste warteten. Um es vorweg zu nehmen, es kam niemand. Sehr enttäuschend.
Das Spiel hatte eigentlich der Gast aus Gießen im Griff, konnte die Kugel aber nicht im Kasten unterbringen und so kommt es meistens wie es kommt. Breidenbach konnte kurz nach der Halbzeit per Elfmeter den Entscheid erzielen.
Das "Stadion" bietet zumindest 2 Stufen auf einer Seite, sowie dahinter ein Grashügel, der bei sonnigen Temperaturen sicherlich zum Sonnenbaden einlädt. Für die 5 Euro Eintritt bekommt man dann noch ein Vereinsheim zu bieten und ansonsten ist allerdings recht ebenerdig.

Für mich hieß es mit Abpfiff Abschied nehmen, herkommen werde ich nicht mehr. Machs gut und auf wiedersehen!

Spvgg Griesheim vs. 1.FC Langen 4-1

Verbandsliga Süd Hessen
Sportplatz Eichenstraße
Attendance: 150 (4?)

Zum Entspannen genau das richtige. Zwei Grounds fehlen in der Verbandsliga Süd noch, also starten wir mal, um auch diese Liga zu komplettieren. Die Sufftour am Vorabend war zwar nicht so heftig ausgefallen, wie erwartet, reichte dennoch um das Auto stehen zu lassen. Während ich auf dem Weg zum Auto war, klingelte das Handy und ein guter bekannter Freund aus Fulda meldete sich, dass er auf mich in Griesheim wartete, da Bensheim widerum auf Kunstrasen sei.Gut 30 Minuten brauch ich mit dem Auto nach Frankfurt-Griesheim, daraus wurden dann am Ende allerdings 45, da ein netter Polizist meinte, er müsste beim ADAC-Testgelände mal an der Ampel rumspielen und den Seitenverkehr erstmal fahren lassen, während er sich in Ruhe mit einem Kollege unterhielt. So stand ich dort an der Ampel gefühlte 90 Minuten und so bisschen Hass kam in mir auf. Da gibt es doch so ne Zahlenkombination? Komme momentan nur leider nicht drauf, vielleicht auch besser so.
Micha sonnte sich während des Spiels der zweiten Mannschaften auf einem Hügel,ich gesellte mich dann zu ihm auf den grünen Untergrund und bei abwechselnden Sonnen- und Wolkenschein zogen wir uns das Spiel rein. Sonderlich gut war es allerdings nicht. Langen stand gefühlte 86mal im Abseits, Griesheim als Tabellenletzter besser und auch am Ende verdient gewonnen. Einen Platzverweis für einen Gästespieler sollte es auch noch wegen Tätlichkeit geben und so endete dann ein ereignisloses Spiel mit 5 Toren. Anzumerken ist noch, dass immer häufiger auffällt, dass das Fußball spielen auf dem Platz nebensächlich wird. Denn lieber wird seitens der Spieler mit dem Schiedsrichter, den Mitspielern, dem Gegner, den Zuschauern oder dem Trainer diskutiert. Spielt einfach Fußball, ihr Fotzen!

Spvgg Burgbrohl vs. SV Morbach 3-4

Rheinlandliga
Rhodius Stadion
Attendance: 100 (6)

Mit Beeilung aber Vorsichtigkeit wurde dann der Weg nach Burgbrohl auf sich genommen. Micha kam dann überraschenderweise in eine Phase, die man gar nicht von ihm kennt. Er brachte einen Spruch nach dem anderen, ohne hier aber jetzt darauf einzugehen. Was im Auto gesprochen wurde, bleibt schließlich auch im Auto. 10 Minuten vor Anpfiff dann den Sportplatz nach einigen Quälereien erreicht, zwei Frankfurt-Kunden aus dem Westerwald waren auch zugegen, ohne aber sich mit denen zu beschäftigen. Faire 4 Euro Eintritt bezahlt und rein ins Vergnügen.
Spielerisch war der Gast aus Morbach eindeutig überlegen und hätte sicherlich zur Halbzeit schon mit 0-6 führen müssen. So stand es aber lediglich 0-1. Kurz nach Wiederanpfiff dann das 0-2 und wenig später das 0-3. Der Käs sollte eigentlich gegessen sein, doch Burgbrohl fand nochmal zurück ins Spiel und konnte in der 89. Minute tatsächlich noch ausgleichen. Dass dann in der 95. Minute noch der Siegtreffer für Morbach fiel, ist aus Sicht des Gastgebers sehr ärgerlich. Gut gekämpft und doch nix geholt.

Auf der Rückfahrt hatte man zunächst das Vergnügen hinter einem Krankenwagen samt Inhalt zu fahren. Der Patient sah auch nicht unbedingt glücklich aus. Da dieser aber immer wieder nach oben schaute, wurde bei uns spekuliert, ob er denn die Sportschau schauen oder vielleicht Playstation zocken würde. Die Antwort blieb uns aber leider oder zum Glück erspart. Relativ flott und ohne jegliche Vorkommnisse gestaltete sich dann die Rückfahrt nach Langenselbold. Micha wurde wieder am Bahnhof abgesetzt und für mich ging es dann nach Hause, frisch machen, hatte man spät abends noch ne kleine Sufftour geplant.

1.FC Köln II vs. Preußen Münster 1-1

Regionalliga West
Franz-Kremer-Stadion
Attendance: 900 (ca. 600)

Ein Kreuz. Nur noch ein Kreuz fehlt in der Regionalliga West für die Komplettierung und da sich mit Münster ein interessanterer Gegner in Sachen Fankultur anbot, entschloss ich mich, am heutigen Tage dieses fehlende Kreuz zu machen. Micha konnte überredet werden, anstatt mit dem Wochenendticket das Auto zu nehmen und kurzerhand wurde dann auch noch der geplante Doppler mit dem FC Lüttich nach Deutschland zu verlegen, genauer gesagt in die Rheinlandliga zur Spvgg Burgbrohl. Dazu aber später mehr. Um 11 Uhr Micha dann am Bahnhof in Langenselbold abgeholt, ging es auch gleich los über die A45 und A4 in Richtung Köln. Soweit problemlos verlief die Fahrt, bis das Navi meinte, es müsste eine Ankunftszeit von 15.48 Uhr anzeigen. Grund war ein 6km langer Stau auf der A4. Guter Rat war teuer, also letzte Ausfahrt vor dem Stau runter und über Landstraße gefahren. Zunächst ging das auch gut, doch wenig später hatten mehrere Leute diese Idee und folgten unsere Route. Die Zeit verrinn wie im Flug und das Navi zeigte mittlerweile eine Ankunftszeit von 14.01 Uhr an. Das ich mich dann noch in Köln kurz verfahren habe, setzte die Krone auf das Dach und so verpassten wir gut 15 Minuten vom Spiel.
Für 5 Euro dann Stehplatz gekauft, wurde ein Union-Kollege von Micha gesichtet, der berichtete, dass es wohl gerade Stress mit Ordnern im Gästeblock gegeben hätte. Eine Zaunfahne wurde wohl vom Zaun gerissen, hing dann wenig später jedoch wieder. Die Gäste erneut wie schon im Heimspiel gegen Bonn mit zwei Gruppen. Curva Monasteria hinter dem Tor, auf der Längsseite die Ultras Deviants. Diese konnten mit 90minütigen Fahneschwenken überzeugen und gesanglich setzte man da fort, wo man gegen Bonn aufgehört hatte. 90 Minuten Dauergesang mit Selbstfeierei. Dem einen gefällts, dem anderen nicht. Ich gehöre da eher zu letzterem. Die Curva auch ab und zu mal zu vernehmen, gesanglich wie beweglich, aber die führende Gruppe dürften in Münster wohl die Deviants sein. Auf Heimseite bot sich nix an, da alle Potienzelle sich auf den Weg zum Auswärtsspiel der Ersten nach Stuttgart machten und man zumindest so seine Ruhe im Heimblock hatte.
Auf dem Rasen wurde auch gekickt und zumindest in der ersten Halbzeit war leichte Überlegenheit für Köln zu spüren. Ein Pfostenschuss sollte noch nicht zum Glück verhelfen und auch sonst fielen in Halbzeit 1 keine Tore. Die zweite Halbzeit war dann ausgeglichen, wobei der Gast aus Münster durch ein Eigentor zunächst in Führung gehen konnte, ehe man dann in der 90. Minute noch den Ausgleich hinnehmen musste. Für mich war es egal, zwei Tore gesehen und die Regionalliga West komplettiert. Glückwunsch an mich!
Unser Weg führte uns dann nach dem Spiel direkt zum Auto, hatten wir noch gut 70 Kilometer zum zweiten Spiel am heutigen Tage zu bewältigen.