Sonntag, 30. März 2014

SV Alsenborn vs. FV Rockenhausen 3-2

A-Klasse KL/Donnersberg                 
Stadion Kinderlehre
Zuschauer: offiziell 50, gezählt 40


Ein Wochenende voller Tradition. Nachdem am gestrigen Samstag ein Besuch beim VfB Eppingen erfolgte, sollte es heute nach Enkenbach-Alsenborn gehen, ein Örtchen in der Nähe Kaiserslauterns. Dort wo 1962 Fritz Walter Trainer wurde und eine Mannschaft formte, die mehrmals hintereinander Meister der Regionalliga wurde (damals noch zweithöchste Spielklasse), doch in den Aufstiegsspielen stets scheiterte. Als 1974 die zweigleisige 2.Bundesliga eingeführt wurde, gab es ein Hin & Her, wer denn nun daran teilnehmen durfte. Sportlich gesehen hatte es der SV Alsenborn seinerzeit geschafft, doch das DFB-Sportgericht sah die Wirtschaftlichkeit kritisch entgegen, so dass der 1.FC Saarbrücken den Vorzug erhielt. Danach ging es bergab mit dem Verein, bis in die Niederungen des Amateurfussballs, wo auch heute noch gekickt wird. (Quelle Wikipedia). Das Stadion steht aber immerhin noch, auch wenn die Tribüne leicht renoviert wurde. Sah ich den Ground vor zwei Wochen noch als nicht so gut an, wollte ich mich heute doch nochmal selbst überzeugen, ob die Anlage für gut oder schlecht bewertet werden kann. Zwei Augen sehen halt meist doch als tausend Internetbilder, denn nach Betreten des Stadions blühte das Herz auf, die Augen fingen an zu leuchten. Mag die Tribüne zwar kein Prachtstück sein, aber der alte Zaun, die Stufen drum herum, bewachsen mit Gras und Moos. Das ist es, was einen guten Ground ausmacht. Ich setzte mich hinter das Tor in die Sonne, die Blicke mal nach links, mal nach rechts, mal gerade aus. Aufsaugen, die Ansicht genießen. Dass, was auf dem Rasen stattfand, war nebensächlich, der Star ist eindeutig der Ground. Ordentliches Getrete auf dem Platz, sprachliche Duelle zwischen Spieler & Zuschauer und Torerfolge. Ich liebe den Amateurfußball. Nach der Führung der Gastgeber im ersten Durchgang, gelingt den Gästen aus Rockenhausen der zwischenzeitliche Ausgleich und dann gar die Führung, wobei der Torwart bei beiden Treffern eher schlecht als recht aus sah. Richtig amateurhaft, wie er da im Kasten stand. Aber gut, sind halt auch nur Amateure. In der Schlussphase können die Gastgeber das Spiel erneut drehen, hämische Sprüche folgen von der Seitenlinie zu den Gegnern, das war es dann aber auch schon. Enttäuschend heute nur die Zuschauerzahl. Klar kann man keine tausend Zuschauer erwarten, klar auch keine fünfhundert, aber dreistellig kann es doch ruhig sein. So ist aber wohl das Problem wieder zu erkennen, wenn alle Amateure sonntags um drei Uhr am Nachmittag spielen, kommen eben nur die Normalen, die jedes Spiel da sind, plus eben paar Gäste. So kommt man eben nicht auf eine dreistellige Zahl, vierzig Zuschauer waren es nach meiner Zählung, offiziell fünfzig, wobei diese zehn den Bock auch nicht fett machen…
beim SV Alsenborn ist die Luft genauso raus wie bei diesem Ball...

Samstag, 29. März 2014

VfB Eppingen vs. VfR Gommersdorf 2-1

Verbandsliga Baden                 
Hugo-Koch-Stadion
Zuschauer: 180


Die Tour zum österreichischen Derby Pasching gegen Linz dazu zwei Slowaken und zwei Tschechen wurde spätestens Donnerstagabend für erledigt erklärt und auch der Doppler in Südbaden & Frankreich wurde Freitagabend zu den Akten gelegt. Wenn der Körper nicht mehr so will, wie man es selber gerne möchte, muss man verzichten, auf den Verstand hören und nur das machen, wozu man in der Lage ist. So sollte es nach diesem Samstag „nur“ nach Eppingen gehen, Nahverkehr also, aber der VfB ist ja immerhin ein ehemaliger Zweitligist. Gespielt wird im Hugo-Koch-Stadion, besitzt zwar keine Tribüne, dafür aber massig Stufen, was voll und ganz in Ordnung geht. Hier wurde im übrigen nicht der legendäre DFB-Pokal-Sieg gegen den HSV gefeiert, dies war im Kraichgaustadion nebenan, welches aber bis auf Graswälle nichts zu bieten hat. Die Fahrt verlief über die kürzeste Strecke durch den Odenwald, bis Amorbach weiter nach Mosbach südlich nach Eppingen. Zeitlich hatte alles gepasst, dreißig Minuten vor Anstoß angekommen, Parkplätze gibt es am Waldesrand auch genügend. Direkt in die Sonne gehockt, Vitamin D getankt, doch die Sonne sah das Spiel anscheinend genauso schlecht wie ich, denn schon bald versteckte sie sich hinter den Wolken. Aber kein Wunder, spielt hier der Drittletzte gegen den Letzten, ein echtes Schmankerl also. Auf dem Feld passierte nicht viel, sieht man mal vom Torerfolg der Gäste ab, aber ansonsten Fußball zum Abgewöhnen. Stockfehler, Fehlpässe. Das ist immerhin Verbandsliga, bisschen mehr darf man schon erwarten. Immerhin wurde die zweite Halbzeit besser, die Gastgeber mussten nun was tun, sonst wären die Gäste bei einem Sieg vorbeigezogen. Ausgleich per Standard und kurz vor Schluss führt erneut ein Eckball zur Führung der Gastgeber und am Ende auch zum Heimsieg. Ich hatte genug gesehen, zurück zum Auto und dann ab nach Hause. Nun spielte sich aber mein neues Navi (ich hatte es im Spanien-Bericht angekündigt) in den Vordergrund und wollte das Highlight der Fahrt sein. Kürzeste Strecke ausgewählt, aber irgendwie nicht Richtung Mosbach. Naja, das Gerät wird schon wissen was es macht, aber spätestens als ich mit der Fähre fahren sollte, hätte ich es am liebsten direkt aus dem Fenster geworfen. Aber ich bin ja selbst schuld, wenn ich es nur anschalte und direkt starte und Fähre erlauben aktiv ist. Ich wollte mit der Fähre über den Neckar aber nicht fahren, ging es dadurch einmal die Landstraße entlang um irgendwie auf die andere Flussseite zu gelangen, kostete nicht nur elf Kilometer sondern auch zwanzig Minuten. So führte mich der Weg schlussendlich nicht nach Amorbach sondern meine Strecke entwickelte sich via Erbach nach Hause…

Sonntag, 23. März 2014

DJK Hain vs. TSV Großheubach 6-0

Kreisliga Aschaffenburg                 
Landkreisstadion, Hoesbach
Zuschauer: offiziell 110, gezählt 80


Vor gar nicht so langer Zeit drang die Info zu mir vor, dass der Hauptplatz von der DJK Hain wegen eines Bahnprojekts platt gemacht wurde. Da aber in Hain kein weiterer Sportplatz existiert, wurde einer von unseren Azubis befragt, der bei dem Verein spielt. „Wir spielen in Hoesbach!“ „Im Landkreisstadion?“ „Ja, genau!“ „Das mit Tribüne?“ „Genau!“. Welch ein Zufall oder Glück diese Info erhalten zu haben, handelt es sich um das Landkreisstadion um einen Non-League Ground. Hier trägt nun die DJK Hain ihre Heimspiele aus bis der geplante Kunstrasenplatz in Hain fertig gestellt ist (voraussichtlich zur neuen Saison). So ging es dann an diesem Sonntag ins zehn Kilometer entfernte Hoesbach, um den Ground zu machen. Passte mir heute wunderbar, muss ich auch mal auf persönliche und körperliche Aspekte achten. Spielerisch eine klare Angelegenheit für die Gastgeber, auch wenn nach fünf Minuten bereits beide Mannschaften hätten in Führung gehen können. Dies tat dann im Laufe des Spiels aber nur der Gastgeber, 4-0 zur Halbzeit, im zweiten Durchgang wurde dann der ein oder andere Gang zurückgeschaltet, so dass in der Schlussphase nur noch zweimal getroffen wurde und somit am Ende ein ungefährdeter 6-0 Sieg auf dem Blatt stand…

Samstag, 22. März 2014

K.F.C. Zwaarte Leeuw vs. K.F.C. Sint-Job 0-0

Division Promotion National C                 
Louis van Roeystadion
Zuschauer: 700


20.10 Uhr zeigte das Navi an, zehn Minuten zu spät. Das Gefährt, erweitert durch Marius, musste nun so schnell wie möglich nach Belgien gelangen, auf deutscher Autobahn wurde der Turbo ausgepackt, in den Niederlanden dann grenzwertig am Erlaubten. Und es sah gut aus, Minute um Minute wurde gut gemacht, und auch wenn wir es nicht so eng sehen, so möchte man doch möglichst komplette 90 Spielminuten sehen. Dies sollte am Ende auch klappen, Vier vor Acht am Stadion angekommen, parken und schon wurde der Eingang gestürmt. Pünktlich wie die Maurer. Ein nächstes Projekt stand an: Spiel in der Kantine schauen. Naja, Projekt gescheitert, zu sinnlos, man fühlt sich wie in einer Kneipe von der Lautstärke her und schaut auf einen riesigen TV. So ging es dann zur Halbzeit ins Freie, verpasst hatte man aber bisher weder fantechnisch noch spielerisch etwas. Sieht man mal von dem Lattentreffer der Gastgeber ab. Der zweite Durchgang wurde durchgehend verlabert, war schließlich eine nette Runde mit Oli samt Frau, Boris & Marius zusammen, auf dem Spielfeld verpasste man aber erneut nicht viel. Ein weiterer Aluminiumtreffer konnte verzeichnet werden, ein Torerfolg allerdings nicht, so dass es torlos wieder in die Heimat gehen sollte. Da aber die Hamburgerbude im Stadion den Rolladen unten hatte, musste halt nach dem Spiel noch eine Frituur herhalten. Direkt auch eine im Ort gefunden, den Magen vollgeschlagen und dann konnte es nach Hause gehen. Via Venlo & Duisburg zurück auf die A3, in Leverkusen Marius rausgeschmissen, ging es weiter in Richtung Heimat. Ziemlich anstrengend das Ganze, obwohl ich nicht am Lenkrad saß, aber nicht konzentriert sein zu müssen bedeutet auch gleichzeitig Müdigkeit. Mitten in der Nacht dann Raunheim endlich wieder erreicht, nun noch irgendwie nach Hause kommen und der 3er war erledigt. So ein 3er kann ganz schön anstrengend sein, besonders wenn man konditionell nicht auf der Höhe ist, einen Höhepunkt konnte man auch nicht wirklich ausmachen, aber dennoch war es im Großen & Ganzen in Ordnung. Und da ich ja von Fußball rede, war der Tag ein guter Tag, alle Spiele über 90 Minuten gesehen und auf dem Konto stehen auch wieder drei weitere Grounds…

SC Blau-Weiß Oberhausen vs. Sportfreunde Königshardt 1-4

Bezirksliga 6 Niederrhein                 
Sportplatz Tulpenstraße
Zuschauer: offiziell 600, geschätzt 800


Einmal in die angrenzende Großstadt bitte. Im Ruhrgebiet hängt ja wahrlich alles nah beieinander, Duisburg und Oberhausen sind Nachbarn, sollte man allerdings vom Westen Duisburgs in den Osten Oberhausens fahren wollen, so ist man schon eine kleine Weltreise unterwegs. Für unsere Strecke wurde nur knapp eine Viertelstunde benötigt, alles soweit kein Thema, vor Ort aber natürlich das Problem mit dem Parkplatz, liegt der Sportplatz mitten in einer Siedlung. Und da heute das Spitzenspiel der Bezirksliga stattfinden sollte, wurden die Parkplätze sowohl von Anwohnern als auch von Besuchern gut belegt, glücklicherweise traute sich wohl keiner in die Parklücke direkt vor den Eingang, so dass dieser ab sofort unserer war und wir dadurch auch optimale Abreisemöglichkeit geschaffen hatten. Im Vorfeld zum Spiel war von einem 1000er die Rede, bei besserem Wetter wären diese wohl auch gekommen, so wurde die Zahl knapp verpasst, die geschätzte Zuschauerzahl lag bei 800, offiziell aber nur 600 gemeldet. Nun ja. Amateurfußball in Oberhausen zieht dennoch immer, wenn auch eventuell nur bei einem Spitzenspiel sowie Derby. Das Spiel hätte eigentlich pünktlich starten können, aber warum auch immer wurde noch gewartet. Anscheinend ziehe ich das Problem momentan magisch an, denn immer bei den Spielen, wo man es nicht braucht, kommt es zur Geltung. So wurde einfach mal zehn Minuten später angepfiffen, zehn wertvolle Minuten, die uns beim nächsten Spiel fehlen könnten. Auf dem Platz war das Spiel nach einer Viertelstunde schon fast vorentschieden, denn da führten die Gäste bereits mit 0-2. Kurz nach dem Wechsel nochmal Hoffnung auf ein spannendes Match als der Anschluss fiel, aber nach knapp einer Stunde war die alte Differenz wieder hergestellt und als wir bereits mit den Hufen am Ausgang scharrten, fiel schlussendlich noch das 1-4. Danach war Schluss, 18.32 Uhr die Partie vorbei. 17 Minuten einfach mal verloren, wobei man mit einem Ende um 18.20 Uhr kalkulierte. Somit zwölf Minuten in den Sand gesetzt, die man nun aufholen musste…

VfB Homberg vs. Wuppertaler SV

Oberliga Niederrhein                 
pcc-Stadion
Zuschauer: 500


Manchmal ist es ganz praktisch, wenn man diverse Verbindungen in sozialen Netzwerken im Internet hat. So wird die Planlosigkeit bezüglich des kommenden Wochenendes auf einmal zur sinnvollen Freizeitgestaltung. Ungewöhnliche Uhrzeit um 13.30 Uhr in der Oberliga Niederrhein, passt aber perfekt mit dem Bezirksligaspiel in Oberhausen um 16.30 Uhr, danach noch einen Belgier weghauen und die Tour ist perfekt. Zum Dreier wurde aufgerufen, immerhin Boris meldete sich, die weibliche Welt dachte da eher an was anderes. Habe ich heute keine Zeit für, ist schließlich Fußball. Abendspieländerung von Overpelt auf Leeuw, dafür auch Fahrerwechsel. Treffpunkt Raunheim, Kelsterbacher Straße aber gerade Baustelle, Platz ist aber auch am Wochenende in der Frankfurter Straße. Lockere Fahrt via A3 mit viel Quatscherei, an Köln vorbei, war bald Duisburg erreicht. Das Navi durfte uns den Weg zum Stadion nennen, problemlos einen Parkplatz vor der Tür erhalten, wenn auch schon einige Polizeiwannen vorfuhren. Aber nicht wegen uns. Wohl eher wegen dem heutigen Gegner bzw. dessen Fans. Man kann schon meinen, dass es oftmals übertrieben ist, wurde vor zwei Wochen gar das Spiel in Speldorf abgesagt, da die Sicherheit nicht gewährleistet werden konnte. Und dies in der fünften Liga. Aber gut. Die Gästefans nahmen den rechten Teil der Tribüne ein, der linke Teil dem Heimbereich sowie den Neutralen. Zum Intro wurde ein kleines Fahnenmeer präsentiert, dazu ein Banner. Unterstützt von melodischen Klängen. War im ersten Durchgang auch vollkommen in Ordnung, in der zweiten Halbzeit wirkte das ganze eher monoton. Die Gäste deutlich besser auf dem Rasen, so war der Führungstreffer in der ersten Hälfte auch durchaus verdient. Zweite Halbzeit, gleiches Spiel, nur wurde eben von Gästeseite nicht nachgelegt, in der Schlussphase erhöhten die Gastgeber den Druck und kamen kurz vor Abpfiff mit einem Schlenzer zum Ausgleich. Der Torschütze, ein Ex-Wuppertaler, ließ sich feiern, provozierte dann ein wenig den Gästeanhang, so dass dieser nicht ruhig blieb und ein, zwei Leute auf den Platz stürmten. Die Sache war durch Polizei & Ordner schnell im Griff und es hätte eigentlich in die Nachspielzeit gehen können, doch nun folgte noch ein Böllerwurf auf den Schiedsrichterassistenten, ob versehentlich oder mit Absicht mag ich nicht beurteilen, zumindest wurde das Spiel unterbrochen und das Gespann verzog sich in die Katakomben. Eigentlich eine klare Sache, dass es hier nicht mehr weiter gehen wird, auch wenn nur noch zwei Minuten zu spielen ist. So war es dann auch, das Spiel wurde in der 90. Spielminute abgebrochen. Auf die offizielle Verkündung wurde dann unsererseits nicht mehr gewartet, inoffiziell wurde es aber bereits angezeigt, so dass unser Weg direkt zum nächsten Spiel führte…

Sonntag, 9. März 2014

Peregrinos F.C. vs. F.C. Atletic Fort Pienc 0-1

Quarta Catalana Grup 18                 
Aristides Maillol
Zuschauer: ca. 16


Knappe Stunde hatte ich nun noch bis zum letzten Spiel der Tour Zeit, das Auto stand ja bereits vor dem Sportplatz, bisschen entspannen und kurz vor Anpfiff dann hinein. Wahrlich kein guter Ground, immerhin hundert unüberdachte Schalensitze am Rand, ansonsten nichts. Aber wenn se doch spiele! Und zur Zeitüberbrückung halt noch einmal bisschen Fußball schauen, hatte ich für abends kein Hotel mehr gebucht da zu sinnlos angesehen. So nehme ich halt den Ground noch mit, denn irgendwann muss dieser ja eh gemacht werden, es müssen alle gemacht werden, auch wenn man das gar nicht schafft. Und am Abend wäre ja eh nichts anderes mehr gewesen, Sonntag 20 Uhr Amateur-Fußball. Passt. Ins Detail möchte ich auch gar nicht gehen, die Gäste können vor ca. 16 Zuschauern mit 0-1 gewinnen, ein wahrer Fußballleckerbissen. Nach dem Spiel noch in der Bar „ Frankfurt“ eingekehrt, dort noch die zweite Halbzeit des Abendspiels reingezogen, allerdings der ersten Liga und nicht der 4. CAT´s. Dazu noch ein Getränk und ein Hamburger (bestehend aus Brötchen & Fleisch, sonst nichts) für zusammen sechs Euro. Hauptsache die Zeit geht irgendwie rum. Um 23 Uhr dann Richtung Flughafen aufgebrochen, braucht man aber um die Uhrzeit gar nicht am Flughafen anzutischen, Bänke immer noch mit Lehnen versehen. Also zurück nach El Prat, dort im Gewerbegebiet, Nähe Tryp Hotel, eine dunkle Straße für mich entdeckt, Auto am Seitenstreifen abgestellt und auf die Rückbank geklettert. Schlafen ging sogar im Panda, aber dennoch irgendwann aufgewacht, die Jacke halt als Kopfkissen benutzt und nicht als Decke. Motor an, Heizung an und aufheizen, dann weiter auf dem Fahrersitz schlafen. Halb drei dann Schluss, erneut zum Flughafen, Tankstelle aufgesucht, Auto ordungsgemäß abgestellt und per Shuttle zum richtigen Terminal. Der Rest wurde mit Routine gemeistert, den Flug hauptsächlich mit Schlafen verbracht, zwischenzeitlich einen ordentlichen Druck auf die Ohren bekommen, so dass diese anfingen zu schmerzen. Die Hörleistung lässt seitdem nach, aber liegt wohl an der Erkältung, hoffe ich mal. Per S-Bahn dann wieder zurück nach Niederrad, das Auto stand noch, warum auch nicht. Um zehn Uhr dann auf der Arbeit erschienen, Urlaubstag gespart und den Tag auch irgendwie rumbekommen…

FC Barcelona B vs. SD Ponferradina 1-0

Liga adelante                 
Mini Estadi
Zuschauer: 3569


Der Weg führte mich weiter zum nächsten Spiel, klar hatte ich bis um 17 Uhr noch massig Zeit, aber womöglich sind auch hier die Parkplätze rar. Doch kaum was los, schon nach kurzer Zeit einen Parkplatz gefunden, bisschen rumgelaufen und dann das Auto nochmals umgeparkt. Es sollte dann heute nochmal bisschen höherklassigen Fußball geben, zumindest ligamäßig. Die B-Mannschaft vom FC Barcelona lud zum Heimspiel im Mini Estadio ein, für einen Fünfer in der Kurve ist man dabei. Absolut fair. Interessant, dass selbst bei diesem Spiel die Tickethändler ihre echten oder gefälschten Tickets an den Mann bringen wollen, schon extrem nervig. Aber manch ein Touri fällt darauf vielleicht rein. Offenen Schalter am Stadion gesichtet, aber hier gibt es keine Tickets, gibt es drüben am großen Stadion. Sinn zwar unklar, aber gehen wir halt rüber. Auch dort nichts gefunden, Ticketschalter alle zu, mal nachgefragt, aber da hieß es, Tickets gibt es drüben. Kann ja nicht sein. Alles sehr merkwürdig. Ein vertrauensvoll, aussehender Herr, in Barca-Farben geschminkt und mit Gladiatoren-Kostüm bekleidet mal angequatscht, zeigt mir auf einen Herren mit einem Bündel Tickets in der Hand. Er wäre offiziell. Also hingegangen, wollte 14 Euro für das Ticket, ich bezahl aber nur fünf, wäre auch okay. Naja, nicht für mich, kommt mir spanisch vor, abgelehnt und weitergezogen. Und dann endlich auch den offiziellen Ticketschalter gefunden, vorher noch angequatscht worden, ich würde für sieben Euro reinkommen, ich müsste nur bezahlen und er geht mit zum Eingang. Ja klar. Ruhe jetzt! War es dann auch als ich mein 5er-Ticket in der Hand hielt. Das Mini Estadio ähnelt dem Camp Nou, nur halt alles ein wenig kleiner. Reicht aber für die zweite Mannschaft und auch für die A-Jugend vollkommen aus, heute immerhin 3569 Zuschauer gekommen und bei weitem noch nicht ausverkauft. Spielerisch von der Heimtruppe etwa das gleiche Bild wie die erste Mannschaft, spielen & passen bis sich eine Chance ergibt, nur der Unterschied, dass sich keine Torchancen erspielt wurden. Wirkte alles sehr ereignislos und zwischenzeitlich musste ich mit mir selber kämpfen nicht einzuschlafen. Halbzeit. Endlich mal wieder eine rauchen, innerhalb verboten, aber man darf rausgehen. In die Bar auf der anderen Straßenseite oder eben nur vor die Tür um eine zu Qualmen, hauptsache man zeigt bei erneutem Zutritt ein Ticket vor. Spielerisch entwickelte es sich aber auch im zweiten Durchgang nicht mehr zum Kracher, eigentlich muss so ein Spiel auch torlos ausgehen, aber ab und zu soll bzw. kann es ja vorkommen, dass in der Nachspielzeit noch ein Handelfmeter gegeben wird, der dann zum Siegtor ausreicht…

C.E. Europa vs. U.E. Figueres 2-1

Tercera Divisio Nacional Grup V                 
Nou Sardenya
Zuschauer: 500


War ich einfach so aufgeregt wegen dem großen Tag oder warum wurde ich nachts dutzend Male wach? Nein, das war es wohl nicht, hatte ich mir anscheinend mal wieder ordentlich was eingefangen. Einen Schädel als hätte ich zehn Liter Sangria gesoffen, einen warmen Kopf, dass man darauf Spiegeleier hätte braten können. Na super, 1100km von der Heimat entfernt und mal wieder krank. Liegt es eventuell am Hotel? Knapp ein Jahr zuvor war es ebenfalls in einem Ibis Budget, wo ich krank aufgewacht bin und die Heimreise antreten musste (Woodytour berichtete). Aber das geht halt heute nicht. Also zusammenreissen, auf die Zähne beissen und das Programm durchziehen. Paar Minuten konnte ich auch noch schlafen, dann war Schluss, es ging nicht mehr. Fertig gemacht und bereits frühzeitig los. Das Stadion von C.E. Europa liegt schon mal sehr genial mitten in der Stadt, problematisch allerdings die Parkplätze. Aber ich hatte ausnahmsweise mal Glück, in einer Seitenstraße fand ich ein Plätzchen. Nun noch den Berg hinauf und ich stehe vor dem 1000. Ground. Klar, Selbstbeweihräucherung allez, aber ich kann auch mal auf mein Geleistetes stolz sein. Das Stadion schon irgendwie genial, wie bereits erwähnt, mitten in der Stadt gelegen. Kann man als Jubiläum machen. Das Ganze erinnert mich auch ein wenig an das geniale Teil in Prag, Viktoria Zizkov als Gastgeber. Nur sind wir hier halt in Spanien und der Gastgeber heißt C.E. Europa. Klima absolut genial, klar ist es in Deutschland ebenso, war vielleicht sogar ein-zwei Grad wärmer, aber das Klima in Barcelona am heutigen Tage reicht mir vollkommen. Dazu noch Fußball! Das Leben kann so schön sein. Die ältere Generation sitzt bereits vor der Bar in der Sonne, spielt Domino und genießt die Ruhe vor dem Sturm. Es wird Bier getrunken, nicht nur vor der Bar, auch auf der Tribüne, mittags um 12 Uhr. Warum auch nicht. Die jüngere Generation trudelt auch langsam ein. Im Jogger, dazu Sonnenbrille auf. Stylisch war ich noch nie, mir reicht die Jeans mit Kapuzensweater. Eine kleine Supportergruppe macht sich zu Spielbeginn hinter dem Tor breit, hängt paar Flaggen auf und singt bisschen was. Kein überragender Support, aber für die Gegebenheiten sicherlich total ausreichend. Man muss es ja auch nicht übertreiben. Zur Halbzeit werden die Seiten gewechselt, nicht nur auf dem Feld, auch die junge Supportergruppe zieht weiter hinter das andere Tor. Hier ist noch alles locker. Vierte Liga, keine verschließbaren Gästekäfige, sinnlose Ordner die auf Blocktrennung achten oder schauen, dass die Notausgangsstufen frei sind. Hier ist noch alles locker. So muss es sein, so macht es Spaß. Man spürt noch keinen kommerziellen Eindruck, alles wirkt harmonisch und familiär. Schön, entspannend und einladend. Umso schöner für die Anwesenden, wenn das eigene Team gewinnt. 2-0 nach 86 Spielminuten, eigentlich die Entscheidung. Ampelkarte noch in der Nachspielzeit, der Anschlusstreffer darauf folgend per Freistoß, aber außer Ergebniskosmetik kam nichts mehr Zählbares für die Gäste heraus. 13.52 Uhr Abpfiff, für 14 Uhr hatte ich noch einen weiteren Kick mir herausgesucht, laut vorheriger Recherche nur acht Kilometer entfernt, Navi fährt aber komplett außen rum, sind dann 28 Kilometer, zu sinnlos, darum gelassen. War auch gut so, im Nachhinein festgestellt, dass das Spiel ausgefallen ist. Somit alles richtig gemacht…

Samstag, 8. März 2014

Castellar U.E. vs. Sabadell Nord CF 0-2

Segona Catalana Grup 4                 
Municipial Pepin Valls
Zuschauer: 120


Im Vorfeld war es schon eine enge Kiste, jetzt natürlich umso mehr. 52 Minuten mit Maut, 1h10min ohne, hätte normal gereicht, jetzt nicht mehr. Sinnlos, wenn man eine schlechte Navi-Software auf dem Handy hat, ist halt nur Beta, wird Zeit mir mal wieder ein Navi-Gerät zu zulegen. So ging es dann wieder in Richtung Norden, über die mautpflichtige Autobahn, 3.65 Euro durfte ich bezahlen, an der Maustation dann aber weitere fünf Minuten verloren, der Fahrer zwei Autos vor mir bekam es irgendwie nicht ganz auf die Reihe. Zwischenzeitlich hatte ich die Software gewechselt, aber halt sinnlos, wenn man nicht sieht, dass die richtige Adresse nicht eingegeben ist. Viertel Neun in Castellar angekommen, aber weit und breit kein Stadion gesehen. War halt nur Stadtmitte eingegeben. Also richtige Adresse und ab ging es, endlich das Flutlicht gesichtet, aber Parkplätze keine zu sehen. Zum Glück hat mich die Polizei nicht gesehen, denn jetzt war ich mehr als nur ortsfremd. Einbahnstraße rein, über Gehweg gefahren, hauptsache irgendwie schnell was finden. Parklücke auf dem Zebrastreifen als eigen genommen und dann endlich zum Stadion. Einmal drum herum, halbe Stunde war bereits gespielt. Nun ja, zwar ärgerlich & bitter, aber nicht zu ändern. Ein Tor ist allerdings noch nicht gefallen. Es standen noch Beide. Ordentliche Tribüne auf der Längsseite, dazu noch auf zwei Seiten einige Stufen. Trotz nur sechzig, gesehenen Minuten ist die Erinnerung an das Spiel verschwunden, auch jegliches Bemühen lassen mich die beiden Torerfolge nicht mehr vor die Augen treten. Immerhin das Endergebnis weiß ich noch. Nach dem Spiel wieder zurück zum Auto, vorbei an einer Bar, kurze Überlegung noch was essbares zu mir zu nehmen, aber dann doch gelassen, wollte nur noch ins Hotel. Einmal quer durch das Gebirge, dann nochmal eine Mautstraße, hier aber nicht mit Münzen zahlbar, immerhin wurde die Kreditkarte diesmal akzeptiert, dann noch bisschen weiter und ich traf im Hotel ein. Ein wenig das Sportprogramm mit diversen Zusammenfassungen von Fußballspielen im TV gegutachtet sowie das Internet vom angrenzenden gelben M in Anspruch genommen. Ground 999 ist im Sack, morgen folgt der große Tag…

Fundació P.E. Atletic Vilafranca vs. Suburense C.F. 1-1

Tercera Catalana Grup 12                 
Estadi Municipial
Zuschauer: 85


Geografisch leicht fraglich, aber war halt das einzigste, erreichbare Spiel in der Umgebung. Zwanzig Minuten vor vermeintlichem Anstoß angekommen, kurze Bestätigung ob ich hier richtig bin, passt und dann nochmal auf die Idee gekommen, einkaufen zu gehen. Ohne Adresse aber gar nicht so leicht was zu finden, Google hilft, aber die Zeit wurde jetzt knapp. Schnell reingeprungen, Flüssigkeit und paar Kekse gegriffen und direkt wieder Richtung Stadion abgezogen. Das Auto gut gequält, hat sich aber gelohnt, zwei Minuten vor Anpfiff am Stadion gewesen. Die Eile war gar nicht von Nöten, liefen sich die Spieler noch warm und mit gut fünfzehn Minuten Verspätung ging es los. Es hätten ja wirklich alle Spiele später anfangen können, aber doch nicht das hier, ist die Zeit bis zum Abendspiel sehr eng bemessen. Gut, ich kann es nicht ändern, muss es so hinnehmen, wird schon irgendwie klappen mit der pünktlichen Ankunft bei Spiel Drei. Auch hier wieder Groundsharing, geteilt wird das Stadion mit dem Viertligisten FC Vilafranca. Tribüne vorhanden, Eintritt wird auch in der dritten katalanischen Liga nicht kassiert, geht wohl erst ab der Zweiten los. Das Spiel weitestgehend abgestanden, gehofft, dass die Zeit schneller rumgeht, war aber nicht der Fall, der Abpfiff sollte weiterhin spät erfolgen. Im zweiten Durchgang dann aber noch die übliche Nachspielzeit, Spieler müssen ja auch ordentlich auf dem Platz behandelt werden, wenn sie rumschreien als ob sie gleich sterben würden. Ausgleichende Gerechtigkeit dafür, denn die Gastgeber treffen noch zum Ausgleich, ein Spieler der Heimtruppe wohl auch den Torwart, daraufhin die Ampelkarte für den Angreifer. Wahrlich interessant. Endlich der Abpfiff, konditionell nicht mehr ganz in der Reihe, darum nur leicht zum Auto gejoggt, man muss es ja nicht übertreiben…

Garcia Montbui C.F. vs. Anoia C.E. 0-6

Quarta Catalana Grup 7                 
Estadi Municipial
Zuschauer: 30


Am Wochenende sollte endlich die Tausend fallen, nicht an Zuschauern, dies ist ja egal, aber der tausendste Ground stand an. CZ war geplant, aber doch irgendwie geografischer Unsinn also Mittwoch nach Alternativen geschaut, Flug mit Lufthansa nach Barcelona für 98 Euro zu haben, Donnerstag alles klar gemacht und eine 7er-Kombi herausgearbeitet. Mietwagen in Form eines Corsas gebucht, wurde am Ende aber ein Panda, dazu eine Übernachtung Ibis Budget für 37 Euro in Viladecans. Bevor es am Samstagmorgen in Richtung Frankfurt ging, konnte ich noch bisschen berufliche Arbeit verrichten, Rückflug für Montagmorgen würde mit meiner Arbeitszeit kollidieren. Aufbruch nach Frankfurt, Ziel Bahnhof Niederrad, kostenlosen Parkplatz auch in der Nähe gefunden, allerdings schlechte Recherche, war die 2-Stationen-Fahrt zum Flughafen mit 4.35 Euro übertrieben teuer. Nächstes Mal den P&R-Parkplatz am Stadion nehmen, von dort nur 2.60 Euro für eine Station. Oder halt gleich ohne Ticket fahren, aber sowas mache ich nicht. Flieger voll, 70% aus Amerika, sind wohl gerade Ferien. Rest eine Mischung aus Deutschland & Spanien, aber egal wo die Leute alle herkommen, hauptsache man wird in Ruhe gelassen. Rucksack durfte zum ersten Mal nicht unter meinen Sitz auf 38D, könnte hinten rausfallen. Was ein Quatsch, aber in Ordnung. Flug verging schnell, per Shuttle zum Terminal 2 und dort direkt zur Mietwagenstation. Ziemlich viel los, Nummer ziehen wie auf dem Amt, nach einer gefühlten Ewigkeit kam Nr 74, alles erledigt und den Wagen in Empfang genommen. Wurde auch Zeit, war es bereits 13 Uhr, einiges an Kilometer zu fahren, Anstoß 14 Uhr. Zum Einlaufen der Mannschaften geparkt, Seiten wurden noch gewechselt, ich war drin und das Spiel konnte beginnen. Optimales Timing. Hauptnutzer im städtischen Stadion wohl UD San Mauro, aber in Spanien sieht man ja oft das Groundsharing. Ich hatte keinerlei Bedenken meinerseits, war zufrieden mit dem ersten Spiel. Tribüne vorhanden, dazu noch Stufen. Wetter auch optimal bei guten 16 Grad, direkt mal entkleidet, klar, nur bis zum T-Shirt, war aber doch noch bisschen frisch. Das Spiel ging klar an die Gäste, der Sieg mit sechs Toren Unterschied auch komplett gerechtfertigt. Guter Auftakt, aber nicht lange festhalten, es muss weitergehen. Darum auch direkt weiter zum nächsten Spiel gefahren…

Samstag, 1. März 2014

TSV Uettingen vs. TSV Neuhütten-Wiesthal 0-3

Kreisliga Würzburg Gruppe 2                 
Sportanlage am Aalbach
Zuschauer: 70


Die Winterdepression wurde gerade mal vor einer Woche abgelegt, nun folgt schon die Frühlingsdepression. Könnte man meinen, ich weiß es nicht, ob es auch wirklich eine Depression ist. Vielleicht eher die Motivationslosigkeit, die aber von einer Depression auch irgendwie abzuleiten ist. Mal wieder Probleme mit dem Auto, so dass die geplante Belgien-Tour eben am Samstagmorgen meinerseits gecancelt wurde und nur ein Spiel im Nahverkehr angefahren wurde. Der Weg führte nach Uettingen, Nähe Würzburg, immerhin mit einer kleinen Tribüne ausgestattet. Sonst wäre ich wohl mal wieder einfach nur zu Hause geblieben. Selbiges tat ich am Morgen, hätte ja noch nach Bürgstadt gekonnt, da wurde am Samstag bereits um 11 Uhr angestoßen, war dann aber doch zu sinnlos, also erst am frühen Nachmittag aufgebrochen. Fahrt soweit in Ordnung, heute mal ohne Navi unterwegs, war aber auch nicht ganz so schwer, so dass ich zwanzig Minuten vor dem Anpfiff am Sportplatz ankam. Wucherartige 3.50 Euro Eintritt, die Wurst im Weck dafür unter zwei, bei 1.80 Euro lag der heutige Kurs. Der Tabellenachte aus Neuhütten, mit zwei Spielen weniger in den Beinen, durfte heute beim Tabellenführer antreten, die noch im letzten Jahr eine Klasse höher spielten. Nur merke ich gerade, dass ich viel zu sehr ins Detail gehe, wird ja sicherlich keine Sau jucken, was in den Niederungen des fränkischen Fußballs abgeht. Die Gäste dominant, hätten bereits zur Halbzeit locker mit drei Toren in Front sein können, war aber nicht der Fall. Im zweiten Durchgang weiterhin klare Verhältnisse auf dem Platz, nun folgen auch die Tore Zwei und Drei, am Ende hochverdient. Hurtig ging es nach dem Schlusspfiff wieder in Richtung Heimat, der Rest war Routine…

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