Samstag, 27. Mai 2017

FK Teplice vs. FK Dukla Praha 0-1

ePojisteni.cz liga                 
Stadion Na Stínadlech
Zuschauer: 10125


Am Donnerstag hatte ich davon gelesen, dass das letzte Heimspiel der Saison von Slavia Praha in ihrem alten Stadion ausgetragen wird, aufgrund von Konzertveranstaltungen im Eden. Klar, das Stadion fehlt mir noch und ich hätte gerne die Chance genutzt, diesen Schönheitsfehler am heutigen Tag zu korrigieren, aber zum Einen war das Spiel natürlich ausverkauft, da Slavia Meister werden kann, zum Anderen hatte ich ja noch einen Mitfahrer bzw. einen Fahrer dabei, selbst wenn ich es vor Ort auf gewohnte Art hätte probieren können, so wäre der Mitstreiter eventuell leer ausgegangen und das wollte ich eben auch nicht. Hat auch bisschen was von Menschlichkeit zu tun, der Eine hat welche, der Andere eben nicht. Im Nachhinein war zu lesen, dass selbst der Schwarzmarkt wohl kaum vorhanden war, so kam ein Duo aus Nürnberg nur zur Hälfte rein, sprich, nur einer von zwei. So denke ich alles richtig gemacht zu haben, denn man hätte ja eine geografisch sinnvolle Tour neu ausarbeiten müssen und ob das alte Stadion nun wirklich abgerissen wird, wie bei meiner Quelle zu lesen war, bleibt abzuwarten, diverse Facebook-Seiten bezüglich tschechischem Fußball haben derweil noch nichts davon berichtet. Ich lasse mich überraschen. So wurde dann die Planung aufrecht gehalten und der Weg sollte uns nach Teplice führen. Fehlt mir noch, ja, bietet sich ja heute an. Irgendwann soll ja auch mal die erste Liga in Tschechien komplettiert sein. Im Vorfeld war auf der Homepage zu entnehmen, dass Eintritt frei wäre und für die ersten 500 Zuschauer gibt es Freibier. Oder gibt es nur für die ersten 500 Zuschauer freien Eintritt und Freibier? Der Übersetzer ist ja nicht immer der Beste. Vor Ort konnten wir dann aber feststellen, dass es für jeden freien Eintritt gibt, somit das dritte Mal am heutigen Tage kostenlos ins Stadion gelant, zugleich aber auch ein Tag ohne Eintrittskarte. Personenkontrolle am Eingang lasch, schnell war man drin, konnte sich soweit auch ganz gut bewegen, zumindest auf Haupttribüne und Hintertor, man wäre aber wohl auch auf die andere Hintertorseite gekommen, wenn man gewollt hätte. Ans Pivo traute ich mich nicht, war überall Birrell, der alkoholfreie Ableger, zu sehen, nur ein Zettel hing an der Scheibe mit Gambrinus Gól für 25CZK/0.4l. Könnte Vollbier sein, vielleicht aber auch nur Leichtbier, daher lieber komplett boykottiert. Klobasa gab es für 49 CZK, davon auch Gebrauch gemacht und eine getestet, war in Ordnung. In Ordnung war auch der Anblick eines tschechischen Mädchens vor uns, leider ein wenig zu jung und freizügig nur am Rücken und nicht an der Frontseite, aber das konnte sich schon mal sehen lassen. Fraglich dagegen die Freundin, die mit Babykugel rauchend daneben saß. Muss jeder selber wissen. Das Spiel war ansehnlich, immerhin ging es ja noch für den Gastgeber um die EL-Qualifikation und so spielte man auch. Allerdings blieben die Torchancen ungenutzt und im Laufe des Spiels nahm meine Vorhersage bezüglich eines torlosen Remis immer mehr Gestalt an. In der Schlussphase kamen dann die Gäste zu mehreren Kontergelegenheiten und in der Nachspielzeit zappelt schlussendlich der Ball im Netz. Ärgerlich für Teplice, denn der direkte Konkurrent hatte deutlich verloren und so hätte ein Punkt zur Qualifikation gereicht. Da hat wohl die Kommunikation auf und neben dem Platz gefehlt. Wir zogen nun davon, die gebuchte Unterkunft wartete und dorthin hatten wir ja auch noch einige Meter zu fahren. Das hübsche Mädchen erwartete uns bereits, so hatte ich die Lady in etwa vorgestellt. Gut, vielleicht ein wenig Brust, aber konnte definitiv gefallen. Umso besser allerdings noch die Bedienung, ob diese überhaupt ein Höschen drunter hatte, weiß ich nicht, aber der Stofffetzen war sehr knapp bemessen und ging gerade so über die Arschbacken. Natürlich schön als sie in der Küche etwas fallen ließ und es dann aufhob. Lustmolche on Tour. Nach paar Pivos zogen wir uns dann ins Zimmer zurück, noch paar Minuten das Internet belästigt und dann war es auch schon Zeit für die Nachtruhe.

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